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Liebe Religionslehrerinnen und Religionslehrer,
Ihnen, Ihren Familien und Ihren Schülerinnen und Schülern wünschen wir frohe Ostern und hoffen, dass Sie ein schönes Fest und bereits erholsame Ferientage verlebt haben.
Mitten in die Osterfreude hinein kam die Nachricht vom Tod unseres Papstes Franziskus am Ostermontag. Mit seiner unkonventionellen Art hat er viele Akzente gesetzt - in der Kirche und in die Welt hinein. Für sehr viele Gläubige mischt sich in diesen Tagen in die Trauer ein Gefühl großer Dankbarkeit für sein Leben und Wirken. In seinem Nachruf würdigt Kardinal Woelki ihn als "unermüdlichen Anwalt der Schwachen und der an den Rand Gedrängten" und fasst damit ein wesentliches Kennzeichen dieses Pontifikats zusammen. Mit seinem Todestag am Ostermontag hatte der Papst ein besonderes Osterfest - er, dem es in seinem Leben ein wichtiges Anliegen war, die frohe Botschaft des Evangeliums und der Hoffnung auf die Auferstehung in die Welt hinauszutragen.
Möge auch Ihnen diese Botschaft der Auferstehung im Alltag aufscheinen, Sie durch schwere Tage tragen und immer wieder Ansporn für Ihre Aufgabe als Religionslehrer/in sein!
Aus aktuellem Anlass haben wir eine digitale Ausgabe von "Impulse zur Zeit" erstellt mit Materialien zum Tod von Papst Franziskus für den Religionsunterricht in den Grund- und weiterführenden Schulen. Sie finden daher in diesem Newsletter die entsprechenden Hinweise bzw. Links dazu. Parallel zu diesem Newsletter wird das erste Impulseheft des Jahres bei Ihnen ankommen (übrigens auch mit einem Bild von Papst Franziskus auf der Titelseite, aufgenommen bei einer eindrucksvollen und für ihn so typischen symbolischen Geste). Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und Nutzen der Beiträge für Ihren Unterricht. Wenn Sie Anregungen haben, melden Sie sich immer gerne bei uns unter impulse@erzbistum-koeln.de. Mit einem herzlichen Gruß und besten Wünschen für die Osterzeit, Ihr Team des Fachbereichs Religionsunterricht, Lehrerbildung & öffentliche Schulen. |
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Zum Tod von Papst Franziskus - Impulse zur Zeit
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Unterrichtsmaterialien zum Pontifikat von Papst Franziskus
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Papst Franziskus hat mit seinem Pontifikat die Kirche und Welt in schwierigen Zeiten geprägt - Grund genug, auch mit Schülerinnen und Schülern im Religionsunterricht das Besondere dieser fast 12 Jahre andauernden Amtszeit nochmal in den Blick zu nehmen.
Dazu hat finden Sie in der digitalen Ausgabe von "Impulse zur Zeit" unterschiedliche Materialien - sowohl für die Grundschule als auch für die Sekundarstufen I und II.
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Cover der Impulseausgabe 01/2025
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Hoffnung leben - Herausforderungen einer komplexen Gegenwart gestalten
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Wir leben in Zeiten, in denen alles möglich zu sein scheint, wir so frei und unbegrenzt sind wie nie zuvor - in scheinbar allen Lebenslagen. Gleichzeitig erleben wir auch eine ganz andere Welt, in der Freiheit, Frieden und menschliche Unversehrtheit bestimmt sind von Kriegen, Armut, Flucht sowie Verletzlichkeit an Leib und Seele und - oftmals schon verdrängt - der Coronakrise, unter deren Folgen gerade Kinder und Jugendliche immer noch leiden. All das führt uns vor Augen, wie begrenzt und vulnerabel menschliches Leben berufen zur Freiheit doch eigentlich ist.
In diesem Jahr haben wir daher als Bereich Schule & Hochschule des Erzbistums Köln das Thema ‚Hoffnung leben – Herausforderungen einer komplexen Gegenwart gestalten‘ gewählt. Gerade in diesen herausfordernden und manchmal hoffnungslos anmutenden Zeiten gilt es, die christliche Hoffnungsperspektive stark zu machen: Welche bleibende und immer wieder zu erneuernde christliche Hoffnungsbotschaft haben wir gerade heute Kindern und Jugendlichen anzubieten, die sich scheinbar längst mit der Unerfüllbarkeit ihrer Freiheitsbestrebungen und einer friedvollen Zukunft arrangiert haben? Welche christlichen Überzeugungen erweisen sich angesichts von menschlicher Vulnerabilität an Leib und Seele auch in der Gegenwart noch als relevant? Welche christlichen Perspektiven auf den Menschen sind auch in diesen Zeiten noch tragfähig trotz aller Herausforderungen einer komplexen Gegenwart und können dazu motivieren, Leben und Gesellschaft hoffnungsvoll zu gestalten? Die drei Impulseausgaben dieses Jahres werden sich mit unterschiedlichem Schwerpunkt dieser Aufgabe stellen: Das erste Heft fokussiert Hoffnung im Spannungsfeld von Freiheit und Begrenztheit.
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Erinnerung - Verleihung des Abiturpreises im Fach Katholische Religionslehre - Meldung preiswürdiger Abiturientinnen und Abiturienten
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Auch in diesem Jahr honoriert der Erzbischof Spitzenleistungen von leistungsbereiten und leistungsstarken Schülerinnen und Schülern mit dem Abiturpreis.
Der Abiturpreis will junge Menschen dazu motivieren, sich vertiefend mit religiösen Fragen auseinanderzusetzen. Gleichzeitig fördert der Abiturpreis das Bewusstsein für die Bedeutung des Religionsunterrichts als schulisches Fach und macht sichtbar: Religiöse Bildung ist verwurzelt in schulischer Bildung. Honorierung von Spitzenleistungen – Stärkung des Religionsunterrichts.
Neues säen mit Visionen und Verantwortung
Der Preis soll die Schülerinnen und Schüler anregen, sich kreativ und mit Verantwortung einzubringen: für die Schöpfung, in Gesellschaft, mit ihrer Religiosität. Sie erhalten ein Glückwunschschreiben, ein kleines, nachhaltiges Geschenk sowie eine Baumpflanzung. Diese erfolgt als Kompensationsleistung über ein bereits bestehendes Baumprojekt des Erzbistums Köln und wird den Schülerinnen und Schülern im Gratulationsschreiben bestätigt.
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29. April 2025, 16:30 - 17:30 Uhr u.ö.
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reli.werkstatt
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https://relilab.org/live
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Holsteiner Treppe, Wuppertal; Frank Vincentz 2008 (CC BY-SA 3.0) via wikipedia.de.
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Die NRW-Regionalgruppe des relilab bietet dienstags um 16:30 Uhr meist alle zwei Wochen ein etwa einstündiges Werkstattformat zu Digitalem Lernen im Religionsunterricht an, das einen Impuls gibt und zur Diskussion und zum Ausprobieren einlädt. Folgende Werkstätten stehen in den kommenden Wochen auf dem Programm: 29. April: KI und Kreuzigungsdarstellungen (Referentin: Nicole Mahr) 13. Mai: "Digitales Schreiben"? - digitale SuS-Notizen anbahnen (Referent: Heiko Overmeyer)
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Mai 2025
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kokoRU-Veranstaltungen Typ B
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5. Mai: Veranstaltung für Sekundarstufe I, Kath. Schulreferat Bonn 19. Mai: Veranstaltung für Primarstufe, Haus der Evang. Kirche Köln
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Im Frühjahr 2025 finden die Typ-B-Veranstaltungen zu konfessionell-kooperativem Religionsunterricht statt. Diese sind für alle diejenigen Lehrkräfte verpflichtend, die im konfessionell-kooperativen Religionsunterricht eingesetzt werden, aber nicht an einer Typ-A-Fortbildung teilgenommen haben. In der Typ-B-Fortbildung lernen Sie das Prinzip Konfessioneller Kooperation im Religionsunterricht NRW kennen und arbeiten weiter an der Konkretion und Umsetzung des didaktisch-methodischen Konzepts Ihrer Schule.
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16. Juni 2025, 14:30 Uhr - 18. Juni 2025, 13:30 Uhr
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Steinfeld-Tagung 2025
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Kloster Steinfeld, Hermann-Josef-Str. 4, 53925 Kall
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Für uns gestorben?! Zur Relevanz der Erlösungstat Jesu gestern und heute Die Steinfeld-Tagung 2025 thematisiert die Fokussierung im NRW-Zentralabitur „Die Frage nach der Heilsbedeutung des Todes Jesu: Der Tod Jesu als Konsequenz seines Lebens; der Tod Jesu als stellvertretendes Leiden“ gehen wird. So werden sich die einzelnen Einheiten der Tagung den im KLP Sek II (Das Zeugnis vom Zuspruch und Anspruch Jesu Christi, Inhaltsfeld 3) angedeuteten Fragestellungen und den entsprechenden Abiturvorgaben widmen. Eine Einladung mit Programm erfolgt über die Schulmails.
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Start: 29. August 2025 - Abschluss: 11. März 2026
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Als Seiteneinsteiger/innen Katholische Religionslehre in der Primarstufe unterrichten! Fortbildungsveranstaltung zum Erwerb einer befristeten Kirchlichen Unterrichtserlaubnis
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Haltern am See bzw. Essen
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Textfeld für Lizenzangabe
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Mit Grundschulkindern -> über Fragen, die das Leben so stellt nachdenken... -> Stille erleben und spirituelle Elemente gelebten Glaubens gestalten -> über sich und andere ins Gespräch kommen... -> biblische Geschichten als Lebenshilfe entdecken... -> erkunden, was es mit diesem Gott auf sich hat...
All dies und noch vieles mehr kann für Kinder und Lehrer*innen im Religionsunterricht ein spannendes und erfüllendes Unterfangen darstellen. In dieser Fortbildung bieten wir Ihnen die fachlichen und didaktisch-methodischen Grundlagen an, die diesen Unterricht in der Grundschule ausmachen.
Wie und Wo? Die Fortbildung startet im August 2025 und endet im März 2026, umfasst insgesamt 13 Termine, die sich aus präsentischen - in Haltern am See und in Essen - sowie digitalen Kurstagen zusammensetzen. Nähere Angaben finden Sie auf der Homepage des IfL.
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Schulreferat Düsseldorf: Marc Chagall - Wanderer zwischen den Welten (Ausstellungsbesuch am 6. Mai)
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Marc Chagall gilt als einer der eigenwilligsten Künstler der Moderne. Seine fantasievollen und farbenfrohen Bilder reflektieren nicht nur die zeitgenössische Malerei, sondern auch seine eigene jüdische Kultur und Herkunft. Die Fortbildung findet im Museum K20 in Düsseldorf statt.
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Schulreferat Bonn: Zielgenaues Prompten im Religionsunterricht (15. Mai)
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In dieser Veranstaltung werden Ihnen vielfältige Einsatzbereiche sowie erprobte Praxisbeispiele Künstlicher Intelligenz/ChatGPT für Ihren Religionsunterricht vorgestellt. Dazu wird gezeigt, wie ChatGPT Ihren schulischen Arbeitsalltag unmittelbar erleichtern und Sie unterstützen kann.
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Schulreferat Köln: kokoRU Typ B für die Primarstufe (19. Mai)
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Die Typ B-Fortbildung richtet sich an Vertreter/innen der Fachgruppen, an deren Schulen der kokoRU bereits genehmigt wurde. Für alle Kolleg/innen, die nicht an einer kokoRU-Fortbildung Typ A teilgenommen haben, ist der Besuch der Fortbildung Typ B obligatorisch. Bei der Veranstaltung am 19. Mai sind noch Plätze frei, die Anmeldung erfolgt über das Evang. Schulreferat: https://www.reli-koeln.de/anmeldung/.
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Weitere Angebote und Materialien
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Zur Heiligsprechung von Carlo Acutius
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Aufgrund des Todes von Papst Franziskus wird die ursprünglich für den 27. April 2025 geplante Heiligsprechung von Carlo Acutis in Rom auf unbestimmte Zeit verschoben. Dennoch lohnt es sich, vorab im Religionsunterricht diesen jugendlichen Heiligen zu thematisieren und sich mit seinem Leben kreativ auseinanderzusetzen. Als Kind und Jugendlicher hat Carlo Acutis sich nicht nur für die Menschen seiner Umgebung eingesetzt und seinen Glauben in besonderer Weise gelebt, sondern zugleich seine digitalen Kompetenzen dazu genutzt, von seinem Glauben zu erzählen und andere zu stärken. Als 15jähriger starb Carlo 2006 an Leukämie. Die Impulse 02/2021 haben dazu Anregungen gegeben. Vielleicht bietet es sich zudem an, Schülerinnen und Schüler in fiktiven Social-Media-Accounts das aufbereiten zu lassen, was sie an Carlos Leben beeindruckt bzw. was seine ‚Heiligkeit‘ ausmacht. Das Tool Zeeob kann hier nützlich sein.
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Termine nach Absprache
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Kunst Raum Klang
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Kolumba Diözesanmuseum des Erzbistums Köln, Kolumbastraße 4, 50667 Köln
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Kolumba, das Kunstmuseum des Erzbistums, zeichnet sich unter anderem durch seine außergewöhnliche Architektur und eine ebensolche Präsentation der Kunstwerke aus. Beides führt beim Besucher zu einem besonders intensiven Erleben der Räume und der Ausstellungsobjekte. Diese Erfahrung legt es nahe, sich mit beidem nicht nur sprachlich auseinanderzusetzen. Eine erweiterte Begegnung mit der Kunst auf spielerisch, künstlerische Art durch Stimme und Bewegung ermöglichen Barbara Schachtner und Nadja Fernandes auch für interessierte Gruppen von Schülerinnen und Schülern.
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19. - 22. Juni 2025
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Kommt & Seht - Die Eucharistie als Quelle unserer Hoffnung
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X-Post, Gladbacher Wall 5, 50670 Köln
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Im Namen von Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki lädt das Erzbistum Köln zu einer Eucharistischen Konferenz ein, die vom 19. bis zum 22. Juni in der Domstadt stattfinden wird.
Das große Glaubensfest für Jung und Alt wird im Herzen von Köln stattfinden. Neben inspirierenden Workshops und spannenden Vorträgen wird es viele Möglichkeiten der Begegnung geben.
Organisiert wird die Veranstaltung vom Fachbereich Evangelisierung des Erzbistums Köln.
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geändert
Nichts gewinnen wir,
wenn wir den Lauf der Zeit anhalten wollen.
Dauerhaftes Glück vergessen wir zu schätzen.
Leben heißt Entwicklung und gewinnt durch Veränderung.
Es fällt uns so schwer, Vertrautes loszulassen,
aber in volle Hände, in volle Herzen
kann Gott nichts Neues legen.
Neue Erfahrungen und Haltungen
verlangen die Aufgabe alter Überzeugungen.
Neues, ewiges Leben kann nur entstehen,
wenn der Tod irdisches Leben auslöscht.
Jesu Auferstehung war erst möglich
nach seinem qualvollen Tod –
das gilt auch für uns.
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Text: Irmela Mies-Suermann Bild: Marion Schmid Beides in: Pfarrbriefservice.de
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